CO2 ELIMINIEREN

UNSERE PARTNERSCHAFT MIT DER FIRMA EBERHARD

ZWEI SCHWEIZER FAMILIENUNTERNEHMEN

ZUSAMMEN FÜR DEN KLIMASCHUTZ

Zwei KMUs spannen zusammen, um mit einem innovativen Klimaschutz-Projekt den CO2-Gehalt in der Luft aktiv zu reduzieren.

Die beiden traditionellen Schweizer Familienunternehmen Eberhard Unternehmungen und Kuhn Rikon leisten mit ihrer Zusammenarbeit einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz.

Dank eines innovativen Verfahrens kann in der Schweiz erstmals CO2 aktiv aus dem Kreislauf entnommen und langfristig in Beton gebunden werden. Die CO2-Speicherung in Beton findet in der Schweiz im Betonwerk statt und wird durch eine externe Firma überprüft.

IM GESPRÄCH MIT PATRICK EBERHARD, VR UND INHABER

„Wir sind stolz darauf, das Familienunternehmen Eberhard bei seinem wegweisenden Nachhaltigkeits-Projekt unterstützen zu können. Mit unserer Kooperation machen wir einen wichtigen Schritt zum Schutze unseres Klimas und hoffen, dass wir auf diese Weise auch weitere Unternehmen zu ähnlichen Schritten inspirieren können.“

Tobias Gerfin, CEO bei Kuhn Rikon

NACHHALTIGER BETON

So entsteht nachhaltiger Beton mit minimalem CO2-Fussabdruck

Beim Urban Mining wird die Bausubstanz einer Stadt als Rohstofflager für neue Häuser betrachtet. Zirkulärer Beton wird aus Bauschutt in einer Kreislaufwirtschaft nachhaltig hergestellt und weist gleichwertige Materialeigenschaften wie neuer Beton auf. Dank der innovativen Aufbereitungstechnik kann der zirkuläre Beton für alle Bauteile neuer Häuser verwendet werden. Zusätzlich wird bei dieser Aufbereitungstechnologie in den aufbereiteten Sand- und Kieskörnern CO2 eingelagert.

1. Alter Beton wird zur Aufbereitungsanlage gebracht, gebrochen und sortiert.

2. Der sortierte Betonabbruch ersetzt als Sekundärrohstoff den Sand und Kies im Beton.

3. Der Sekundärrohstoff wird mit reinem CO2 behandelt. In den Poren des Betongranulats gibt es eine chemische Reaktion. Es entwickelt sich natürlicher Kalkstein. Das CO2 bleibt permanent im so behandelten Betongranulat gebunden.

4. Die CO2-haltigen Betongranulate werden in einem Betonwerk mit Zement und Wasser gemischt und so entsteht zirkulärer Beton.