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Wie kommt eine Metallwarenfabrik in das abseits der grossen Verkehrsadern liegende Tösstal, einem Reservat der Textilindustrie? Der Standort ist umso erstaunlicher, als dass alle diese Betriebe in einer Zeit aufgebaut wurden, in welcher weder Strassen noch Eisenbahn in dieses von der Töss alljährlich überschwemmte Tal führten.
Die Siedlungen lagen auf dem Hochplateau. Unten im Talgrund waren höchstens in gesicherten Buchten einzelne Höfe anzutreffen, so etwa in Zell oder Rykon.
Mit dem Auftauchen der ersten Spinnmaschinen um 1800 entstehen entlang der Töss unzählige Spinnereien. Die wilden Wasser werden über neu angelegte Kanäle auf Wasserräder geleitet. Die rasante Entwicklung treibt jede Menge weiterer Textilmaschinen an. Unaufhaltsam werden handwerkliche Arbeiten durch industrielle Fertigung verdrängt.
Dem Handspinnen folgt das mechanische Spinnen, dem Handweben der mechanische Webstuhl, dem Handsticken das Maschinensticken. Auch die Spinnerei Rykon ist Teil dieses Aufschwungs. Sie wird 1819 von Dr. Bleuler auf dem Gelände der heutigen Kuhn Rikon gegründet. Auf der Karte aus den Jahren 1843-1846 sind auf 9 km Flusslänge nicht weniger als 8 Spinnereien und 4 Mühlen eingezeichnet.
Die erste grosse Textilkrise trifft auch die «Spinnerei Rykon». Aus der Spinnerei wird ein Metall verarbeitender Betrieb: Die Kupferschmiede und Verzinnerei Gebr. Kindlimann. Ein tüchtiger Kupfer- und Waffenschmied hatte in Wald eine auf handwerklicher Basis arbeitende Herd- und Ofenfabrik aufgebaut. Die beiden Söhne Jakob und Albert Kindlimann drängen ihren Vater, mit den Herden auch Kochgeschirre herzustellen und zu vertreiben.
Das Fabrikationsprogramm umfasst Kessel und Töpfe aus Kupfer und Eisenblech, meist in feuerverzinnter Ausführung. Der neue Produktionszweig floriert und bald ist die Werkstätte zu klein. Dank der günstig erworbenen «Spinnerei Rykon» wagen die beiden Söhne die Expansion nach Rikon. Aus der ehemals ersten Textilfabrik wird 80 Jahre später der erste Metall verarbeitende Betrieb der Region, das Stanzwerk Kindlimann Rykon – im Volksmund kurz «Pfanni» genannt.
Die nun 24-köpfige Belegschaft der Gebr. Kindlimann Pfannenfabrik posiert vor dem Hauptportal. Stolz wird eines der wichtigsten Werkzeuge präsentiert: Die Blechschere. Aber auch Dengelhammer, Dengelamboss, Druckbänke und Bordiermaschine wurden eingesetzt, um aus Blech das weiche, leicht formbare Kupfer zu Töpfen zu verarbeiten.
Die damals mit Wasserkraft betriebene Dengelmaschine wie auch die eingesetzte Bordiermaschine stehen heute im Museum von Kuhn Rikon. Die Maschinen standen bis 1940 im Einsatz.
In einer eiskalten Winternacht im Februar 1924 brennt das Fabrikationsgebäude bis auf die Grundmauern ab. Die Brandursache bleibt ungeklärt. Zum Glück wird niemand verletzt und der Schaden durch die Versicherung gedeckt. 1924/25 entsteht rund 200 m weiter das neue Fabrikgebäude. Es bildet bis heute den Hauptsitz der Kuhn Rikon AG.
Die hohen Investitionen nach dem Brand und der Tod des Unternehmers Thiriet bringen die Firma in finanzielle Not. Heinrich Kuhn, welcher bis zu diesem Zeitpunkt im Elsass / Frankreich als Ingenieur in einem Bergwerk tätig war, erwirbt die «Pfanni» - die ehemalige Kupfer- und Stahlpfannenmanufaktur Thiriet & Cie.
Heinrich Kuhn stammte aus Rüti-Rain und war eines von sechs Kindern. Der elterliche Landwirtschaftsbetrieb bot nicht genügend Auskommen und so suchten sich Heinrich und zwei seiner Brüder andere Berufe.
Nach einer Schlosserlehre bei Heinrich Bosshard in Bischofszell gelang ihm der Sprung ans Technikum Winterthur. Das sechssemestrige Studium war hart, musste doch bei den Eltern das Kostgeld mit Arbeit abgegolten werden. Morgens um 4 Uhr grasen, Stalldienst, dann Bahnfahrt nach Winterthur, wo auf der Schulbank wohl oft der versäumte Schlaf sein Recht gefordert haben mag.
1898 wandert der frisch diplomierte Heinrich Kuhn ins Elsass aus. Der Maschinentechniker wird dort zum Bergwerksingenieur. Vor dem Krieg wird das deutsche Gebiet französisch und aus der Tiefbohrgesellschaft «gute Hoffnung» die Société de Sondages «Bonne Espérance». Der Erste Weltkrieg zerstört die ganze Aufbauarbeit des Auswanderers, selbst die vorsorglich angelegten Lebensversicherungen werden von der Inflation weggefressen.
Sein Schwiegervater Jakob Boller aus Turbenthal war um seine Tochter und die vierköpfige Familie besorgt und bat sie, in die Schweiz zurückzukehren.
1925 bot sich in Rikon die Möglichkeit dazu. Der inzwischen 48-jährige Heinrich Kuhn-Boller entscheidet sich kurzentschlossen zur Rückwanderung und sieht im Erwerb der Thiriet & Cie. seine Chance.
Das Risiko und die Umstellung waren gross. Nach 27 Jahren Neubeginn in der Schweiz, in einer unbekannten Branche, in einem heruntergewirtschafteten Unternehmen. Erworben mit 100'000 Franken Ersparnissen und 300'000 Fremdkapital. In seinem Tagebuch steht: «Zum ersten Mal in einem eigenen Heim und Unternehmen». Man kann das Hochgefühl und die Erwartung an eine positive Zukunft förmlich spüren.
Auf anfängliches Verlusten und Verzichten – teilweise sogar auf das eigene Salär – folgt der Durchbruch. Die Elektrifikation der Küchen und das damit verbundene Aufkommen von Elektroherden zeigen die Untauglichkeit aller bisherigen Kochgeschirren. Während beim Kochen auf dem Feuer keine hohen Anforderungen an die Bodenkonstruktion gestellt wurden, muss das Kochgeschirr auf Gusseisenplatten jetzt plan liegen. Nur so wird eine gleichmässige Hitzeverteilung und ein gutes Garergebnis gewährleistet.
Heinrich Kuhn entwickelt für den Elektroherd-Hersteller THERMA aus Schwanden ein Elektrospezialgeschirr aus dem damals noch neuartigen Metall Aluminium.
Er legt nicht nur ein für diese neue Beheizungsart geeignetes Kochgeschirr vor, Heinrich Kuhn schafft auch die Verfahren, die eine solche Fabrikation ermöglichen. Bei der Aluminiumgiesserei Menziken lässt er Kokillenguss aus Reinaluminium herstellen und verarbeitet diese mit seinem patentierten Spezialverfahren zu Elektrogeschirren der Eigenmarke DURO. Gleichzeitig werden die Kochtöpfe mit den ersten hitzebeständigen, isolierenden Griffen ausgerüstet. Sie bestehen damals aus gestanzten und zusammengepressten Fiberscheiben, da es die heute bekannten Kunststoffe noch nicht gibt.
DURO-Markengeschirr und Elektrokochplatten ergänzten sich in idealer Weise; der Erfolg dieses Zweigespannes war gesichert.
Die Frauen – welche in damaliger Zeit primär kochen - sind begeistert von den neuen Herden und von den leichten Pfannen. So bekommt die Firma in kurzer Zeit einen soliden Boden. Der Grundstein für ein fortan innovatives Produktportfolio ist gelegt.
Gleichzeitig mit der erfreulichen Entwicklung des Unternehmens legt sich ein dunkler Schatten über den fünfzigjährigen Unternehmer. Die Sehkraft schwindet Jahr für Jahr. Mit der Erblindung eines Auges wird Heinrich Kuhn nochmals vor eine Schicksalsfrage gestellt: Erblindung oder operative Entfernung eines inzwischen festgestellten Hirntumors? Der damals äussert schwierige Eingriff misslingt. Zurück bleiben die Witfrau mit zwei minderjährigen Söhnen und ein führungsloses, erst in der Aufbauphase steckendes Unternehmen. Dies nach kurzen sieben Jahren Eigenständigkeit!
Die Metallwarenfabrik im Tal der Textilindustrie stösst somit weiterhin auf Hindernisse. Ein Neuanfang zwingt sich auf. Glücklicherweise können die Brüder Jakob und Eugen Boller, beides erfolgreiche Textilindustrielle, gemeinsam mit dem Neffen des Verstorbenen, dipl. Ing. Adolf Kuhn, der ratlosen Witwe Julia Kuhn-Boller beistehen. Die Firma wird zur Aktiengesellschaft. Alle drei Berater stellen sich spontan als Verwaltungsräte zur Verfügung. Der erste Generationenwechsel findet statt.
Sohn Henri Kuhn muss mit achtzehn Jahren, noch vor seiner Maturitätsprüfung, die Oberrealschule verlassen. Der erste Salärbucheintrag weist ihn als «Kontrolleur» aus. Besonders ältere Angestellte sehen im unerfahrenen Jüngling einen spionierenden Abgesandten des Verwaltungsrates. Dieser Anfang ist für den Kantonsschüler äusserst demütigend.
Hinzu kommt die Weltwirtschaftskrise. Sie erschüttert auch die junge Aktiengesellschaft. Lohnabbauprobleme, Entlassungsfragen und Liquiditätsschwierigkeiten stellen den inzwischen 20-Jährigen vor schwere Entscheidungen.
Grosse Arbeitslosigkeit macht sich auch in der Schweiz bemerkbar. Der Konsum bricht ein. Schwierige Startbedingungen für den jungen Henri Kuhn. Aber er hadert nicht lange. Bald erwacht sein Interesse und er packt die Aufgabe beherzt an.
Mit Hilfe des Cousins Adolf Kuhn, der den Betrieb aus früherer Anstellung kennt, gelingt dem initiativen «Kontrolleur» der Durchbruch.
Endlich kann der allzu früh eingesetzte Henri Kuhn die Verantwortung mit seinem Bruder teilen. Jacques Kuhn kehrt mit 28 als Maschineningenieur aus den USA zurück und tritt als technischer Leiter in das Unternehmen ein. Henri Kuhn kümmert sich um Verkauf und Vermarktung sowie um die Administration. Jacques Kuhn konzentriert sich auf die Produktentwicklung und Herstellung.
22 Jahre arbeiten die beiden Brüder erfolgreich zusammen und sichern sich einen beachtlichen Marktanteil innerhalb der schweizerischen Kochgeschirrindustrie. Das Unternehmen wächst auf über 130 Mitarbeiter an.
Die Lancierung des Dampfkochtopfs DUROMATIC® ist ein wichtiger Meilenstein des Unternehmenserfolgs. Jacques Kuhn gelingt mit der Kombination von Federventil und Bajonettverschluss eine bemerkenswerte Innovation.
Sein Schnellkochtopf ist leiser, effizienter und sicherer. Und die Kochzeit reduziert sich auf ein Drittel gegenüber der üblichen Gardauer. Das Produkt wird schnell zum Schweizer Marktführer und der Name DUROMATIC® avanciert zum Gattungsbegriff. Im Fachhandel fragen die Kunden nicht nach einem Schnellkochtopf, sondern nach einem DUROMATIC®.
In den folgenden Jahren wird das Produkt durch weitere Patente verbessert und das Unternehmen schafft damit den internationalen Durchbruch.
Die schweizerische Eidgenossenschaft nimmt in einem denkwürdigen Entscheid flüchtende Familien aus Tibet auf. Henri und Jacques Kuhn bieten spontan Hilfe an und stellen Arbeitsplätze und Firmenwohnungen zur Verfügung.
Im Tobelsteigquartier realisiert Kuhn Rikon eine moderne Überbauung mit Ein- und Mehrfamilienhäusern, Gärten und Kinderspielplätzen. Keine fünf Minuten vom Arbeitsplatz entfernt, stehen den Mitarbeitern Wohnungen und Einfamilienhäuser zu fairen Konditionen zur Verfügung. Der nahe Arbeitsweg, Freizeit für Familie und Hobby sind wichtige Faktoren für die Zufriedenheit der Mitarbeiter.
Am 18. Oktober 1969 stirbt Henri Kuhn völlig unerwartet mit erst 55 Jahren wie schon sein Vater. Sein Bruder Jacques führt das Unternehmen nun alleine. Die bisher sehr gut funktionierende, aber strikt gelebte Arbeitsteilung rächt sich jetzt. Nebst den Sparten Produktentwicklung und Produktion muss er sich nun auch in die vom Bruder so gut geführten Bereiche Verkauf, Marketing und Administration einarbeiten.
Kuhn Rikon erkennt die Kundenbedürfnisse und entwickelt ein ebenso formschönes wie funktionales Kochgeschirr. Ein Topf, der gleichzeitig zum Kochen und zum Servieren dient. Der Original-Prospekttext aus dieser Zeit lautet:
«…Kochen, Braten und Servieren im gleichen Kochgeschirr erleichtert die Arbeit der neuzeitlichen Hausfrau…»
Die Rolle der Geschlechter hat sich inzwischen gewandelt, der Wunsch nach praktischen Lösungen aber hält bis heute an – bei Männern genauso wie bei Frauen. Aus der Idee «Tavola» entstanden später DUROTHERM® und HOTPAN®. Sie erleichtern Küchenabläufe nach dem gleichen Prinzip.
Der rote Deckel – erstmals beim DUROMATIC® eingesetzt – brannte sich übrigens für Jahrzehnte als Wiedererkennungsmerkmal für die qualitativ hochwertigen Produkte von Kuhn Rikon ein.
Das erste doppelwandige Kochgeschirr mit dem Dreifach-Nutzen Kochen, Servieren, Warmhalten wird unter der Marke DUROTHERM® weltweit patentiert und auf den Markt gebracht.
Das Produkt wird an den Erfindermessen in Genf (1978) und Wien (1979) mit der Goldmedaille ausgezeichnet. Bis heute ist Kuhn Rikon das einzige Unternehmen, welches die anspruchsvolle Produktion des doppelwandigen Kochgeschirrs beherrscht.
Nach Jahrzehnten des erfolgreichen Exportgeschäftes gründet Kuhn Rikon die erste Tochtergesellschaft in England.
Bereits zwei Jahre später folgt eine weitere Gesellschaft in Spanien. In spanischen Küchen ist der Schnellkochtopf besonders beliebt. Bohnen, Eintöpfe und landestypische Gerichte lassen sich damit viel schneller zubereiten. Die Niederlassung befindet sich in Cuarte bei Zaragoza.
Im gleichen Jahr beteiligt sich Kuhn Rikon an der französischen Kochgeschirrfirma Baumlin SA. Die Firma im elsässischen Witisheim verarbeitet neben Edelstahl auch Kupfer und Kupfermehrschichtmaterialien für die gehobene Gastronomie. Oder für Spitzenköche wie Paul Bocuse – mehr dazu im Jahr 1985.
Jacques Kuhn wird pensioniert. Er übergibt die Geschäftsführung an den Physiker Dr. Wolfgang Auwärter-Kuhn und an den Diplomingenieur ETH Hans-Heinrich Kuhn. Im gleichen Jahr wird Kuhn Rikon als erstes Unternehmen der Konsumgüterindustrie mit dem SQS Zertifikat ISO 9001 ausgezeichnet.
Die Kochkunst von Paul Bocuse, Jahrhundertkoch und Ikone der Nouvelle Cuisine, wird seit Jahrzehnten mit 3 Michelin-Sternen ausgezeichnet. In seinem Restaurant «L’Auberge du Pont de Collonges» verwendet er nur die erlesensten Zutaten – und das beste Kochgeschirr.
Kuhn Rikon / Baumlin SA fertigt in seinem Auftrag die Kochgeschirr-Serie «Paul Bocuse» und vertreibt diese in Frankreich.
Mit Rudy Keller wird die Kuhn Rikon Corporation USA gegründet. Er absolvierte in Rikon die kaufmännische Lehre und sammelte anschliessend wertvolle Erfahrungen bei der USA Vertretung. Der Markt birgt enormes Potential. Deshalb löst man sich von der bisherigen Handelsfirma und nimmt das Business in die eigenen Hände.
Nach Jahren des erfolgreichen Aufbaus ist der amerikanische Markt heute der wichtigste Absatzmarkt für Kuhn Rikon.
Kuhn Rikon gewinnt die prestigeträchtige Marketing-Trophy. Sie wird dem Unternehmen vom Schweizerischen Marketing Club SMC in der Kategorie 2 (Unternehmen mit 50 bis 299 Personen) zugesprochen.
Die Jury lobt die konzertierten Marketingmassnahmen «Heiss angerichtet», die für die Heim- und Exportmärkte umgesetzt wurden.
Auf dem Foto die glücklichen Gewinner im Moment der Bekanntgabe (von links): Monika Maeder, Marketingleiterin; Werner Blessing, Geschäftsführer; Dr. Wolfgang Auwärter, Verwaltungsratspräsident.
Die Strategie: Innovationen zielgenauer entwickeln, Lancierungszyklen verkürzen und die Kuhn Rikon Designsprache weiterentwickeln. Der erste Designauftrag lautete, das Konzept «kochen, servieren, warmhalten» neu zu interpretieren, mit Farben zu arbeiten und alternative Materialien einzusetzen.
Nach nur einem Jahr Entwicklungszeit wird das erste Produkt aus der eigenen Design-Abteilung lanciert: Der HOTPAN®. Das Produkt ist in fünf Grössen und Farben erhältlich. Nach der weltweiten Einführung wird das Produkt mit internationalen Design-Awards prämiert.
Das SWISS MADE Produkt überzeugt optisch und vor allem durch hervorragende Funktionalität. So spart das Kochgeschirr bis zu 60% Energie und hält das Gargut bis zu zwei Stunden warm.
Die Erfindung von Jacques Kuhn jährt sich zum 60. Mal. Der DUROMATIC® Dampfkochtopf wird in beinah jeder Schweizer Küche verwendet. Seit der Lancierung 1949 wurden über 10 Millionen DUROMATIC® Schnellkochtöpfe verkauft.
Die vierte Generation der Inhaber-Familien Kuhn und Auwärter-Kuhn übernimmt Verantwortung im Verwaltungsrat (von links): Philipp Kuhn, Dorothee Auwärter, Christian Kuhn und Willi Auwärter.
Im April 2014 übernimmt Dorothee Auwärter das Präsidium des Verwaltungsrates. Sie ist Vertreterin der Eigentümerfamilien in vierter Generation.
Bis heute hat sich der DUROMATIC® weltweit rund 12 Millionen Mal verkauft. Weil er beinahe unzerstörbar ist und Ersatzteile nach wie vor verfügbar sind, kann man davon ausgehen, dass viele noch im Einsatz sind. Mit dem Dampfkochtopf mit der Nummer 293, Jahrgang 1949, wurde bis vor kurzem noch gekocht. Er fand erst neulich bei einer Haushaltsauflösung den Weg zum Produktionsstandort Rikon zurück und steht jetzt im Kuhn Rikon Museum in Rikon.
Der neuste DUROMATIC® kommuniziert nicht nur via App mit uns, liefert Menuvorschläge und sagt uns, was zu tun ist, sondern interagiert via App auch mit dafür ausgerüsteten Kochfeldern und steuert den gesamten Kochvorgang.